Regenerative Medizin und Zeitparameter der Prozesse
Warum helfen die Nadeln unterschiedlich schnell und unterschiedlich intensiv?
Mit der Antwort auf diese Frage kann man sich dann auch etwas über die Zeitdauer bis zum Erfolg ableiten. Generell gilt: Die Titan-Mikro-Implantate vermitteln über den korrespondierenden Punkt des jeweiligen Organs oder Gewebes des Körpers die Information, wo etwas regeneriert oder allgemeiner, in Ordnung gebracht werden soll. Außerdem empfängt jede kleine „Nadel“ Energie in Form elektromagnetischer Wellen, besonders von der Resonanzfrequenz, die sich aus der Länge dieses Dipols errechnet. Es ist wieder die von Tesla entdeckte „freie Energie“. Mit dieser Energie und Information erhält die Zelle des jeweiligen Gewebes des Organismus das, was sie zur Regeneration braucht.
Alle Vorgänge haben bestimmte Zeitparameter. Ein physikalisches Beispiel: Die Geschwindigkeit des freien Falles richtet sich nach der Erdbeschleunigung. Sie und die Fall-Zeit sind durch anderes nicht beeinflussbar. So brauchen die physiologischen und die biochemischen Vorgänge charakteristische Zeit.
Wie lange dauert die Regeneration bei Parkinson?
Bei Parkinson beobachten wir ein Sekunden-Phänomen nach dem Einbringen der Nadeln. Das heißt: Es kommt zu einer sofortigen Besserung. Was kann da die Ursache sein? So schnell kann es natürlich nicht zu einer Neubildung von Nervenzellen, der sogenannten Neurogenese kommen. Das kann nur die sofortige Ausschüttung des Transmitters, Dopamin, aus den noch vorhandenen Nervenzellen der Substantia nigra sein. Wenn die zu dieser Zeit ausgeschüttete Dopamin-Menge von nur noch 20% der normalerweise vorhandenen Nervenzellen ausgeschüttet ist, braucht es Nachschub. Der kommt aber erst, wenn verschiedene weitere Vorgänge stattgefunden haben. Ich gehe davon aus, dass die meisten der verbliebenen Neurone der Substantia nigra vor der Behandlung nicht in der Lage waren, den Transmitter auszuschütten. Eher sich damit selbst weiter geschädigt oder gar innerlich „vergiftet“ haben. Jetzt sind sie wieder in der Lage den Transmitter auszuschütten. Nun entsteht erstmals wieder ein Mangel in der Zelle. Im komplexen biologischen Regelsystem bedeutet das eine Information zur Mangelbeseitigung, also Synthesesteigerung. Es wird wieder mehr Dopamin gebildet. Nun muss es vom Zellkörper entlang dem Nervenzellfortsatz bis zur Synapse transportiert werden, was nur millimeterweise und damit zeitaufwendig erfolgt. So kann ein nach dem Sekundenphänomen auftretendes erneutes Tief erklärt werden. Wenn das nun zunehmende Dopamin an dem Striatum (nachfolgende Hirnregion) ausgeschüttet wird, geht die Bewegung wieder weiter besser. Durch die Ankurbelung dieser Funktionen infolge Stimulierung durch die „Ewigen Nadeln“ werden weitere Vorgänge, wie die Synapsenbildung (Synaptogenese) in Gang gesetzt. Die Zeitparameter hierfür betragen bei der Substantia nigra 1,2 oder mehr Wochen. Die weitere Funktionssteigerung bewirkt die Ausschüttung von Signalproteinen, die dann die Neurogenese, Neubildung von Nervenzellen der Substantia nigra, hervorruft. Mit einer Stabilisierung der erhöhten Dopamin-Bildung als Resultat kann nach 9 Monaten gerechnet werden (siehe DaTscan von Enrico Schulz). Synchron mit der steigenden Dopamin-Produktion und -Ausschüttung steigt die Beweglichkeit und bei fehlender Reduktion des „künstlichen Dopamins“ (den Parkinson-Mitteln) kommt es zur „Überbeweglichkeit“, die unregelmäßig ausschlagend, wie beim Veitstanz (Chorea Hungtington) ist und unbedingt vom Parkinson-Zittern unterschieden werden muss. Weil die Medikamente nicht rauf sondern runter gesetzt werden müssen (häufigster Neurologen-Fehler).
Warum treten die Erfolge bei Alzheimer so schnell ein?
Bei Alzheimer ist eine völlig andere Hirnregion betroffen. Bei Alzheimer ist der Degenerationsprozess hauptsächlich im Hippocampus, dem wichtigsten Hirnteil für das Kurzzeit-Gedächtnis, lokalisiert. Die Regenerations-Vorgänge, die durch die Behandlung mit der „Ewigen-Nadel-Therapie“ angestoßen werden, haben bei unterschiedlichen Zellarten in Form und Größe zum Beispiel auch ganz unterschiedliche Zeitparameter. Der Prozess des Absterbens von Zellen und Synapsen im Hippocampus wird durch die „Ewige-Nadel-Therapie“ in Sekunden umgedreht. Sofort nach dem Verlassen der Behandlungsliege sind Alzheimer-Patienten (solche bei denen keine Zusatzerkrankungen als Therapie-Hindernisse vorhanden sind) in der Wahrnehmung wie Hören, Sehen und im Verstehen von Sprache oder Erkennen von Bildern viel besser. Die Wahrnehmung ist der erste Schritt dabei, die Voraussetzung, etwas zu speichern. Wieso geht es beim Hippocampus so schnell (siehe Video mit Peter Kaess)? Im Hippocampus werden tausende am Tage aufgenommenen Informationen der tausend kleinen und großen Ereignisse gespeichert. Wie kann das realisiert werden? Die Information steckt in der sich ständig verändernden Verschaltung. Wie kann diese sich denn so schnell wie alle Einzelheiten der Tageserlebnisse ändern? Zur Beschreibung dieser Vorgänge benutzen die Neurobiologen folgende Begriffe: Funktionelle Plastizität durch Änderung der Übertragungseigenschaften der Synapsen, das heißt veränderte Input/Output-Verhältnisse, strukturelle Plastizität durch Synaptogenese und/oder Neurogenese, letzter besonders in der Körner-Zell-Schicht. Der Hippocampus ist in einer ständigen Umorganisation und besonders im Schlaf in der Weitergabe dieser Information in den quasi unendlichen Langzeitspeicher des Neokortex, der übersetzt „Neu-Großhirn-Rinde“, begriffen. Da die zu Grunde liegenden Vorgänge äußerst kleine Zeitparameter haben müssen, kann man sich die schnelle Veränderung in der positiven Richtung nach dem Setzen der Nadeln erklären.