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Paracelsus, ich und meine Kollegen heute

In den Büchern wird Paracelsus (* 1493 oder 1494 in Egg, Kanton Schwyz; † 24. September 1541 in Salzburg) als ein unerreichbares Idol und Genie geschildert. Der durch diese dumme Masse erzeugte Personenkult soll ihn wie einen Gott für uns unerreichbar schildern. Ein psychologischer Abwehrmechanismus um zu vermeiden, dass wir uns etwas davon, wie er war, zu Herzen nehmen oder gar auch so handeln. Aber man findet noch Hinweise, wie er wirklich war. Bei Haeser heißt es:

„Kaum jemals hat ein Arzt mit reinerer Begeisterung die Aufgabe seines Lebens erfasst, mit reinerem Herzen ihr gedient, mit größerem Ernst die sittliche Aufgabe seines Berufes im Auge gehalten, als der Reformator von Einsiedeln.“

Dr. med. Erich Koch schrieb 1966:
„In einer großen Zeit des Umbruchs und der Neugestaltung steht aus der Welt des Mittelalters ein Arzt auf, der ohne Vorgänger mit einem Schlag neue Gedanken in die Heilkunde getragen hat.“

In Rosemarie Schuders Buch „Paracelsus und der Garten der Lüste“ werden Szenen geschildert, wie natürlich er sich im Arzt-Patienten-Verhältnis verhielt, dass ich allmählich glaube, dass ich eine Reinkarnation seiner Seele bin.

Wie sich die Zeiten ähneln:
Die damalige Zeit der Herrschaft der Feudalklasse findet heute eine Analogie in der Zeit der Macht der Pharmaindustrie. Heilen, wie Paracelsus es ganz schlicht und nüchtern tat, ist heute wie damals nicht die Regel oder wird sogar durch die Konstruktion falscher Tatsachen verfolgt. Wie war er wirklich, was heute als unerreichbar genial hingestellt wird. Er war so geblieben, wie er eigentlich als Kind aufgewachsen war: Ehrlich, aufrichtig, offen, natürlich und erkenntnismotiviert, um dem Ziel der Heilung zu dienen. Eine schönere Aufgabe gibt es nicht. Rosemarie Schuder entreißt in ihrem Roman dem Genie seinen mystischen Schleier. Könnten wir nicht alle so sein?! Doch! Was uns hindert ist das egobezogene, geldbezogene, dies vertuschen wollende und deshalb schauspielhafte Verhalten und Denken der im ökonomischen Zwang zu Sklaven der Pharmaindustrie gemachten Kollegen Ärzte. Paracelsus sagte damals: „Die Medizin ist heruntergekommen und die Ärzte sind Idioten.“ Es ist heute wie damals. Allerdings schwäche ich das Urteil „Idioten“ für meine ursprünglich intelligenten Kollegen in „gehirngewaschen“ ab.

Paracelsus war direkt:
Zu dem zur privilegierten Schicht damals gehörenden Drucker, den er im Unterschied zu allen vorher mit viel Gehabe erscheinenden Ärzten heilte, sagte er: „Also fürchten Sie Ihre Frau mehr als den Tod.“ Deshalb, weil er nicht wagte, ihr das Kochen der ungesunden Süßspeisen zu untersagen. Die von seiner Frau gekochten Gerichte hatten ihn bis an den Rand des Todes durch Diabetes und Gangrän am Bein gebracht. Direkt, unverblümt und leidenschaftlich, alle üblichen Etiketten missachtend, bereit alle sinnlosen Normen zu brechen - so muss ein Arzt sein.

Paracelsus Gedenkstein am Geburtsort nahe Einsiedeln (Schweiz)
Paracelsus Gedenkstein am Geburtsort nahe Einsiedeln (Schweiz)

Die von der Obrigkeit, heute sind es Behörden, kommende Rufschädigung mit heute sogar krimineller Energie gegen mich, Entzug eines Zertifikates (bei mir der deutschen Approbation, bei Paracelsus die Professorenurkunde der Uni Basel) - alles ähnelt sich so…

Meine Charaktereigenschaften, mein unkonventioneller Umgang mit den Patienten und der Verzicht auf sämtliche Etiketten sind der gleiche. In der praktischen Heilkunde, wenn man das Wort „Heilkunde“ überhaupt noch benutzen darf, ist es das Gleiche: Wer heilt wird diskriminiert. Viel Gehabe und Theater ersetzt Wissen und Erfahrung. 8 Minuten Zeit für einen Kassenpatienten lassen auch für Gedanken der Heilung keinen Raum. Sie reichen um möglichst viel Diagnosen zu stellen, um erlaubte Abrechnungsziffern für immer weniger Punkte und damit weniger Geld einzugeben, um ein Rezept für ein Medikament (von welchem der Wirkungsmechanismus ebenso wie die Pathophysiologie der zu behandelnden Krankheit kaum bekannt sind) auszustellen, um eventuell einen Krankenschein und einige Überweisungsscheine auszustellen… Wo liegt da noch der Sinn?!

Der Arzt ist zum Sklaven und Handlanger der Machthaber hinter einer Etikette mit einem weißen Kittel und anderem degradiert.

Ihr
Dr. Ulrich Werth