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Meine Philosophie

Mein Arzt-Patient-Verhältnis: Der Arzt muss der Freund des Patienten sein!

Ich liebe Beethoven und besonders seine 9. Sinfonie mit dem Schluss-Chor „der Ode an die Freude“ mit dem Text von Friedrich Schiller: „Alle Menschen werden Brüder, wo Dein sanfter Flügel weilt….“ Ja, Freude schöner Götterfunke, Tochter aus Elysium. … So, genauso ist die Begegnung der Patienten mit mir.

Immer wenn ich meinen Patienten begegne, strahlten die Augen. Wir sprechen ein paar Worte. „Wir kennen Sie aus den Internet-Videos.“ „Endlich haben wir das Glück, Sie kennen zu lernen.“ Ich werde umringt, gedrückt, geliebt und umgekehrt liebe ich meine Patienten. Bei längerem Beisammen sein sind wir wegen der übereinstimmenden Wellenlänge bald beim „Du“. Ist das nicht herrlich! Ein Sohn eines Patienten sagte: „Sie haben aber einen coolen Job.“ – Ja, so kann man an heilen, an weiter recherchieren und an voneinander lernen denken. So kann ich all meine über 50-jährigen Erfahrungen mit Weiterdenken anwenden. Und das mit tiefgründigem Verstehen der Menschen, der Familien und dem tiefgründigen Verstehen der medizinischen Grundlagen bis zur Pharmakologie, zur Biochemie, zur Psychotherapie, zur Inneren Medizin und vor allem, meinem Fach der Neurologie und Psychiatrie und all den Fragen, die sich ergeben können. Mein Spruch lautet: Der Arzt muss der Freund des Patienten sein!

Die Ewige Nadel und ich

Schon kurz nachdem ich die Ewige Nadel in Magdeburg entdeckt hatte, war das so im Gespräch, dass ich im Fitness-Studio „die Ewige Nadel“ hieß. Zu dieser Zeit lachte ich darüber. Später fragte ich mich selbst, und anderen lag die Frage ebenfalls auf der Zunge: Bin ich denn so wichtig? Wer bin ich denn, wenn so viel Wind um mich gemacht wird? Ich fragte mich manchmal: Ist da mein Ego im Spiel?

Etwas weiter kam ich in der Beantwortung der Frage, als ein Pfarrer an Parkinson leidend von mir gepikst wurde, sich total besser fühlte und dann sagte: „Ihre Hände werden von Gott geführt.“ Dann beobachtete ich: Immer, wenn ich mit Herzblut einen Patienten behandelte, musste ich mich erst zurückziehen, für eine Weile allein sein, meditieren, dann erst gesammelt dem Patienten die Mikroimplantate einpflanzen. Dabei stellte sich ein Trance-Zustand ein. So einen Trance-Zustand hatte ich nur einmal sonst noch erlebt. Nämlich als ich für eine Woche in einem Nah-Tod-Erlebnis wegen einer Sepsis (Blutvergiftung) war. Aber beim Piksen stellte sich nun regelmäßig solch ein Zustand ein. Dabei hatte ich die tollsten Behandlungserfolge. Nach dem Piksen trat das Sekunden-Phänomen ein. Ein Parkinson-Patient wurde für eine Sendung gefilmt. Er sprang von der Liege auf und tanzte. Da kam keine Kamera hinterher.

Was war in solchen Situationen mit mir: Ich fühlte mich total wie Eins und danach immer stundenlang besser und frischer. Es entstand in mir immer mehr die Überzeugung, dass ich die Energie aus dem Universum bekam.

Mitunter kamen mir Eingebungen über Beschwerden bei den Patienten, die mir vorher nicht einmal die Erfahrung sagte. Ich war mit dem Patienten energetisch verbunden. Manchmal hatte ich ein Erlebnisgefühl vor der Begegnung mit dem Patienten, dass dem, wie er ganzheitlich auf mich wirkte, entsprach. Wenn es ein fröhlicher Mensch war, war ich schon vorher fröhlich. Wenn es ein trauriger war, war ich vorher traurig.

Nach 6.000 Parkinson-Patienten hatte ich dann auch Symptome wie Steifigkeit besonders rechts. Die Selbstbehandlung mit meiner Erfindung holte mich aber schnell aus dem Tief. Nun ist alles gut. Ich treibe viel Sport. Nichts ist ein Problem, aber ich glaube schon an die Energie-Übertragung. Also zwischen den Patienten und mir und mir und dem Universum (ähnlich der von Tesla entdeckten „Freien Energie“).

Meine Schlussfolgerung ist: Ich bin nur ein Medium. Deshalb halte ich mich nicht für so wichtig, wie es andere von sich immer betonen müssen. In Valencia hatten wir einen IT-Menschen, der das immer wieder hervorhob, dass er der Wichtigste sei. Ich würde nie wie andere reagieren, die dann beweisen wollen, dass sie noch wichtiger sind.

Alles in allem zog ich den Schluss: Es wird Zeit in den deutschsprachigen Raum zurückzukehren. Alles muss miteinander in Einklang sein. Dann fließt die Energie. Ich gehe meinen Weg „Ego-frei“. Dabei achte ich auf die Zeichen, die mir das Universum schickt und lasse mich davon leiten und führen. Wir sind alle ein Teilchen des Universum, ob durch uns viel oder wenig bewegt wird, bestimmt offensichtlich die lichtvolle geistige Welt, oder anders ausgedrückt Gott.