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Ich hatte Parkinson

Immer wieder werde ich von interessierten Anrufern gefragt, ob ich denn nun noch Parkinson habe. Das kommt daher, weil ich der Erste bin, der dazu sogar in einer Sendung von Götz Wittneben „Neue Horizonte“ im Juli 2018 ein Interview zu meiner eigenen Parkinson-Krankheit gegeben hatte. Die meisten „normalen“ Patienten, die diese Diagnose bekommen, verheimlichen das so lange wie möglich. Normalerweise kann das Absterben der Nervenzellen in der Substantia nigra, einer kleinen Hirnregion im Mittelhirn, nicht aufgehalten werden. Mit dieser Diagnose wird man wie ein Aussätziger behandelt. Mit dem „Unheilbarkeitsurteil“ ist das Leben mit einem unaufhaltsamen Abstieg besiegelt - eine sich selbst erfüllende Prophezeiung.

Bei mehr als 90% der Parkinson-Patienten war in der Anamnese ein äußerst schlimmes emotionales Trauma vorausgegangen. Ein Lebenswerk war zusammengebrochen, ein Kind war gestorben oder ähnlich Schlimmes. Nach meiner Entdeckung glaubte ich, naiv wie ich war, dass mir für diese Wahnsinnsentdeckung wenigstens Ehre gebührt. Aber es war genau anders herum: Dafür wurde ich von der über Leichen gehenden Pharma-Lobby verfolgt, verachtet, verteufelt. Dieses Erlebnis traf mich völlig unvorbereitet und hinterließ in mir ein riesengroßes emotionales Trauma. Trotz aller Anstrengungen, unbeirrt weiter Patienten zu helfen, holte mich das Schicksal eines Tages unverkennbar ein.

Ich saß mit meiner Liebsten beim Eis-Essen zusammen und erzählte ihr von den Symptomen und den Vorgängen im Gehirn bei Parkinson. Unter anderem erklärte ich, dass die unwillkürliche motorische Großhirnrinde bei Parkinson untererregt ist. Das bedeutet, dass alles spontane, wie Mimik, Gestik, spontane Handlungen, wie auch das Reden, zuerst über die bewusste oder willkürliche motorische Großhirnrinde gehen müssen. Also überlegt der Patient länger bevor er spricht, als der spontan lossprechende Nicht-Parkinson-Patient.

Da stellten wir beide übereinstimmend fest, dass dies bei mir der Fall war. Plötzlich fielen mir meine Schiefhaltung, Steifigkeit besonders am Morgen und manchmal ein 4-7 pro Sekunde Tremor des rechten Ringfingers bei mir selbst ein. Also hatte ich auch Parkinson. Es traf mich nicht unvorbereitet. „Komm schnell nach Hause, ich brauche auch meine Therapie mit den Ewigen Nadeln.

Nach einer größeren Weile hatten wir es endlich geschafft. 150 Nadeln waren in meine Ohren implantiert. Dann stand ich auf und war nun ganz aufrecht, locker, total beweglich, mit Mimik und Gestik wie in meiner Jugendzeit. Es kam endlich wieder Freude auf. Unter anderem sagte ich mit meinem nun wiederkehrenden Humor: „Vorher habe ich erst überlegt, was ich sage, und jetzt sage ich erst etwas und überlege dann, was ich gesagt habe…“ So kommentierte ich meine wiederkehrende Spontanität.

Also hatte sich am Ende alles gelohnt. Meine eigene Entdeckung, wegen der ich so viel Hass der Pharma-Lobby, aber wiederum auch sehr viel Glück und Anerkennung durch die Betroffenen bekommen hatte, hatte mich nun selbst von der Krankheit befreit. Ich habe noch nie Parkinson-Mittel eingenommen. Ich brauchte nichts mehr außer eine gesunde, sportliche Lebensweise. So ist es noch heute. Nicht nur meine Patienten, sondern auch ich kann nun sagen:

„Ich hatte Parkinson.“

Dr. med. Ulrich Werth
Mallorca, den 2. Februar 2022