Ernährung und Co.
„Wenn Du Dein Leben nicht änderst, kann ich Dir nicht helfen“ (Hippokrates)
Die Wirkung der „Ewigen-Nadel-Therapie“ erscheint manchmal wie ein Wunder. Patienten stehen aus dem Rollstuhl auf, schweigsame Demenz-Patienten fangen wieder an zu reden, Parkinson-Patienten springen locker, freudig, aufrecht mit wieder kräftiger Stimme herum und reagieren wieder spontan. Auch, wenn es oft noch so erstaunlich ist, kann es nicht anders sein, als dass die Grundlage für dauerhaften Erfolg im gesunden Lebensstil liegt. Regenerationsprozesse im Gehirn oder in den Gelenken und an anderen Körperstellen brauchen natürlich in der Ernährung die Bausteine. Bei den heute in Supermärkten zum großen Teil sehr ungesunden Nahrungsmitteln auch entsprechende Nahrungsergänzungsmittel.
Punkt Zwei nach der Ernährung ist die mangelnde Bewegung der krankmachenden Industrie- und Informations- bzw. Desinformationsgesellschaft. Der Kreislauf muss immer wieder in Gang gebracht werden. Kleine Arterien namens Arteriolen klappen sonst zu. Das ist die Mikrozirkulation ohne die die Zellen weder Ernährung, Sauerstoffversorgung und Abtransport der Abfall- oder Schlackenstoffe haben und deshalb absterben. Bewegung bringt die Synthese der vielfältigen Botenstoffe, die Blutzellerneuerung und den Transport innerhalb des Körpers dahin, wo sie gebraucht werden, in Gang. Beispielsweise die Abwehrzellen an die geschädigten Körperstellen. Ruhe inForm von nicht bewegen ist nur bei Wunden zur Heilung, bei Infektionen, Infekten mit Entzündungen oder beim schwerkranken oder sterbenden sinnvoll. Also reg Dich und beweg Dich täglich und bleib nicht beim „Durchschnittsbewegungsmuffel“ stehen!
Punkt Drei ist der Lebensinhalt, also der Sinn des Lebens. Haben Sie sich schon einmal Gedanken über den Sinn Ihres Lebens gemacht? Leben Sie oder überleben Sie nur? Fühlen Sie sich so frei, dass Ihnen Ihre Arbeit, Ihre Hobbies und das Zusammensein mit Ihren nächsten Menschen Freude und Genugtuung, Zufriedenheit und manchmal Glück und Glücksgefühle beschert. Oder, wenn Sie allein leben, können Sie sich beim Sport mit Freunden treffen oder Lesen oder die Natur in Ihrem Garten oder im Wald oder am Meer genießen. Oder haben Sie auch einen Beruf bei dem Sie heilen und glücklich sind, weil Sie andere Glücklich machen? Oder können Sie musizieren oder Musik der schönsten Art genießen? Können Sie selbst komponieren oder Bücher schreiben? Manchmal ist es auch nur ein kleines Gärtchen, das zu pflegen Freude macht und Lebensinhalt bedeuten kann. Etwas muss man haben, was dem Leben Sinn und Freude gibt. Ob es eine große Mission oder etwas Kleines ist. Das ist individuell eben verschieden. Dieses Individuelle zeichnet uns als den besonderen Menschen aus, der wir sind.
Zur Ernährung will ich hier nur einige für mich deutlich gewordene Informationen geben, ohne den Ernährungsbüchern von Ulrich Strunz, Robert Franz und anderen eines hinzuzufügen. Allen, die um wirkliche Erkenntnis und die Wahrheit ringen ist gemeinsam, dass sie zahlreiche Ernährungslügen, die aus Geschäftsgründen verbreitet werden, widersprechen. Ich bringe mal alles auf eine einfache Formell: Mental müssen Sie positiv sein und körperlich negativ geladen. Das erste würde wieder ein Buch füllen und das zweite erkläre ich Ihnen so: Sie sollen möglichst nicht sauer und möglichst nicht im oxidativen Stress sein. Sauer heißt H+-Ionen-Überschuss. H+-Ionen sind die Protonen (s. Physikbuch). Also ist sauer sein überwiegen von positiver Ladung. Das wollen wir nicht das schadet den gesunden Zellen manchmal bis zur Krebsentartung. Also wollen wir basisch sein. Das erreichen Sie mit zwei Drittel Pflanzenkost sicher. Also Gemüse und Obst. Elektronen, die negativ geladen sind, bekommen Sie dadurch auch, auch durch Meereswasser und über die Haut durch Barfußgehen. Fragen Sie Frank Jester! Elektronenmangel haben die meisten Menschen. Dadurch kommt es zu oxidativem Stress, denn Oxidation ist Abgabe von Elektronen. Die viel gepriesenen Antioxidantien wie Vitamine A, C, E und viele andre wie OPC fangen die oxidierten Stoffwechselprodukte, die immer entstehen, ab. Dadurch richten die „reaktionshungrigen“ oxidierten Radikale weniger Schaden an. Zellen werden weniger geschädigt und können auch nicht so schnell entarten.
Für die Ernährung nur noch einige Bemerkungen, die mir besonders bei den neurodegenerativen Erkrankungen wesentlich erscheinen, aber auch für die Gesundheit allgemein gut sind:
Wasser braucht der Mensch pro Tag 2-3 Liter. Mehr kann nicht schaden. Schlückchenweise Trinken kommt besser in die Zellen noch besser, wenn Hyaloron-Säure zum Beispiel als Hyaktiv-Kapseln als Nahrungsergänzungsmittel genommen wird. Mehr auf einem Mal trinken spült die Nieren besser durch und entgiftet besser. Omega-3-Fettsäuren sind Bestandteil der Nervenzellmembran und damit für die Regenerationsvorgänge im Gehirn nach der Therapie mit den „ewigen Nadeln“ bei Parkinson und Alzheimer notwendig. Man findet sie im Fisch, in Krill-Öl-Kapseln, im Leinöl in Nüssen und anderem. Andere ungesättigte Fettsäuren sind im Oliven-Öl besonders und teilweise empfehlenswert in anderen Pflanzenölen. Ungesättigte Fettsäuren haben einen Knick an einem oder mehreren C-Atomen und sind dadurch flüssiger als gesättigte. Letztere haben keinen Knick, und die langen Molekül-Ketten verkleben auch Membranen im Körper. Dadurch werden Diffusionsvorgänge behindert. Die wertvollen ungesättigten Fettsäuren sind zum Teil essentiell, das heißt auf Deutsch lebensnotwendig. Sie werden beim Erhitzen durch Braten oxidiert und dadurch weniger oder gar nicht wertvoll für die Ernährung. Besonders ungünstig sind die sehr langen gesättigten Fettsäure-Ketten in puncto Verkleben. Das Kokosöl besteht aus kürzeren Ketten, die hitzestabil beim Braten sind und in der Leber unmittelbar in Keton-Körper umgewandelt werden. Auch anderes Fett wird besonders beim Fasten zu Keton-Körpern abgebaut. Die Ketonkörper sind dann die idealen, kontinuierlichen Energielieferanten besonders für die Nervenzellen des Gehirns. Bei der heutigen ungesunden Ernährung mit viel Kohlenhydraten ist der Kohlenhydratbaustein Glukose die Energiequelle für die Nervenzellen. Diese versiegt bei der Insulinresistenz, weil das Insulin die Glukose nicht mehr in die Zelle transportieren kann. Dann sterben die Nervenzellen im Gehirn in Massen ab, weil die Energiequelle fehlt. Hat man sich aber vorher schon auf kohlenhydratarme Kost, auch ketogene Ernährung genannt, umgestellt, kann das Gehirn gut regenerieren. Kohlenhydrate sollte man meiden, weil sie in der Leber zu dem die Arteriosklerose verursachenden Faktor LDL-Cholesterin umgewandelt werden. Also Hände weg von Zucker und Süßigkeiten! Glukose ist der einzige Energielieferant für Krebszellen. Also stopp dem Zucker und die aus Zucker bestehenden Kohlenhydrate! Alle Krankheiten und auch Krebs werden durch Übersäuerung, also Protonen-Überschuss, gefördert. Basisch und gleichzeitig antioxidativ wirkt reichlich pflanzliche Kost, also zwei Drittel Gemüse und als Süßigkeitsersatz Früchte mit Fruktose statt Glukose. Fleisch hat Omega-6- und 9-Fettsäuren. Das ist entzündungsfördernd und sollte deshalb gemieden werden. Omega-3-Fettsäuren wirken entzündungshemmend und sind auch deshalb ebenso zu empfehlen. Über die inzwischen vielen angebotenen Nahrungsergänzungsmittel, die eine gesundheitsfördernde Unterstützung der Stoffwechselsituation herbeiführen können, lesen Sie in einem demnächst von mir fertigzustellenden Artikel. Dafür, dass Sie weiter mental positiv und körperlich oder feststofflich negativ, also mit wenig Protonen durch wenig Säure und viel Elektronen aus der pflanzlichen Nahrung, der Erde durch Barfußgehen und Meereswasser, bleiben oder werden.