(+34) 691 85 03 89
(+34) 691 85 05 66
Effektivste Therapie bei
Parkinson und Alzheimer
und vielen weiteren Erkrankungen mit der Ohr-Implantat-Akupunktur
Tel. (+34) 691 85 03 89

Alzheimer-Fallbeispiele verändern das Weltbild

Die 75-jährige Kolumbianerin Graciela Forera

Am 8. Dezember 2014 erlebte ich die damals 75-jährige Kolumbianerin Graciela Forera de Santa gemeinsam mit ihrer Tochter. Sie ist ein Fall, bei dem nach der von mir in wissenschaftlichen Publikationen „Auricular Brain Stimulation“ (ABS) getauften Methode eine vollständige Rückbildung von Alzheimer innerhalb von 8 Monaten erfolgte.

Situation und Symptome vor der Behandlung:
Graciela stellte sich am 08.12.2014 und am 09.12.2014 mit ihrer Tochter vor oder besser, sie wurde von ihrer Tochter vorgestellt. Unter der Bedingung, dass der Tochter Antworten verboten wurde, wusste sie nicht, in welchem Ort sie war. Sie wusste nicht, wie alt sie war. Sie wusste nicht, was sie zum Frühstück gegessen hatte. Sie wusste nicht, dass sie am Vortag angereist war. Sie wusste nicht, dass sie zu mir, also dem Ort der Behandlung, nach Bogota eine Stunde innerhalb von Latein-Amerika fliegen musste. Sie wusste nicht, in welchem Hotel sie geschlafen hatte. Keines der emotional wichtigen Erlebnisse der letzten Zeit war ihr in Erinnerung geblieben. Sie wusste nicht, wann sie ihren letzten Geburtstag gefeiert hatte und auch nicht, wie das war, wer Gast war. Es kamen nur einige Sprachbrocken heraus, die überhaupt nichts mit der Situation zu tun hatten. Ihre Tochter erklärte, sie habe seit einem Jahr die Diagnose „Alzheimer“. Im MRT des Gehirns sah man die Atrophie des Temporalhirns einschließlich Hippocampus. Allerdings lag auch ein Verdacht auf Mikroangiopathie (Durchblutungsstörungen im Gehirn) vor. Ihre Vergesslichkeit war schon lange vor der Diagnose aufgefallen. Graciela konnte nicht allein leben. Wie ihre Tochter berichtete, musste sie von ihr gepflegt werden. Die Tochter arbeitete und war mit der Pflege überfordert. Es stand die sehr wichtige Entscheidung „Pflegeheim oder kein Pflegeheim“ bevor.

Folgende Behandlung wurde damals an zwei aufeinander folgenden Tagen durchgeführt:

Erster Tag: Es erfolgte die Ewige Nadel-Therapie, hier auch „Regenerative Alzheimer-Therapie (RAT)“ genannt. Unter Verwendung einer großen Zahl von Mikroimplantaten zur Dauerstimulierung der nach den Regeln der Ohr-Akupunktur bekannten korrespondierenden Regionen von Hippocampus, dem gesamten limbischen Systems und der Großhirnrinde, insbesondere von Parietal- (Scheitel-) und Temporalhirn gemäß den Erfahrungen aus der Neurologie. Das sind die bei Morbus Alzheimer zuerst betroffenen Großhirnrindenanteile. Die in einer Sitzung eingepflanzten zahlreichen Mini-Nadeln entfalteten am ersten Tag nach der Behandlung kleine Hinweise der Zunahme der geistigen Regsamkeit.

Zweiter Tag: Der zweite, meines Erachtens nach ebenso wichtige Punkt, waren die Instruktionen der Familie der Patientin. Es wurde der Familie aufgetragen, täglich geistige Aufgaben auf zunächst niedrigstem Niveau zu stellen und die Richtigkeit der Antworten zu bewerten. Anfangs sollten kleine Additionsaufgaben, Subtraktionsaufgaben, das kleine Einmaleins und leichte kurzzeitige Erinnerungen abgefragt werden. Zunächst nur für den jeweiligen Tag, später auch nach Erlebnissen des Vortages. Wichtig war, dass die Aufgaben nie schwerer wurden, so dass Graciela überwiegend Erfolgserlebnisse hatte. Als Therapie-Förderung wurde ebenfalls die gemeinsame Freude der die Patientin liebenden Familie angesehen. Die Familie schenkte der Patienten mit dem fleißigen Befolgen der Aufgaben große Achtung und aufmerksame Zuwendung. Mit der langsamen Besserung und den gemeinsam erlebten kleinen Erfolgserlebnissen stieg die Begeisterung, was die Patientin durch aus reflektierte.

Es erfolgten außerdem weitere Beratungen:
Die Patientin muss eine „Lebensaufgabe“, ein Hobby oder was auch immer haben und dies pflegen, sobald sie in der Lage dazu sein sollte. Für die Ernährung wurde viel Fisch, mediterrane Kost mit Olivenöl (nur kalt serviert), Kokosöl auch zum Braten, Chili und Curcuma (auch als Curry) empfohlen. Kohlenhydrate sollten hingegen vermieden werden. Weiterhin wurde tägliche Bewegung, wie Spazierengehen und alle leichten Dauerbelastungen empfohlen, was unter anderem zu einer besseren Sauerstoff-Versorgung führt. Ein empfohlenes Nahrungsergänzungsmittel war NADH, um die Sauerstoffversorgung des Gehirns ebenfalls zu verbessern. Außerdem sollte sie ausreichend Wasser trinken in Kombination mit zwei Kapseln Hyaluronsäure pro Tag zur besseren Wasserversorgung in den Zellen. Kaffee nicht mehr als fünf Tassen über den Tag verteilt. Auf einem Mal nicht mehr als zwei Tassen.

Folgende Situation fanden wir bei der Wiedervorstellung am 05.07.2015 also ca. acht Monate später vor:

Patientin und Tochter kamen strahlend in die Praxis. Der Tochter wurde bei der erneuten Befragung jedes Sprechen und jede Reaktion verboten. Damit sollte jede Hilfe bei der Beantwortung der Fragen unterbunden werden. Der Patientin wurde verboten, die Tochter auch nur anzublicken, sondern sich nur auf die selbstständige Beantwortung der Fragen zu konzentrieren. Auf die Frage, ob und wie sie angereist war, antwortete sie: „Das war gestern eine Stunde mit dem Flugzeug.“ Sie hätten in einem Hotel übernachtet, dessen Namen sie wusste. Auf weitere Fragen bezüglich des gestrigen Tages konnte sie ausführlich berichten, z.B. was sie zum Abendmahl eingenommen hatte. Was sie am heutigen Tag gefrühstückt hatte, wusste sie ebenfalls. Auf die Frage, wie alt sie jetzt sei, antwortete sie, nach dem sie kurz an die Decke schaute „76“. Es war richtig, weil sie inzwischen einen Geburtstag gehabt hatte. Und so ging es weiter. Die
Tochter und die Familie waren überglücklich und zeigten das ausgiebig, nachdem sie reagieren durften. Sie bestätigten die deutliche Verbesserung gegenüber vorher. Als letztes wurde sie nach der Lebensaufgabe gefragt und antwortete, wie von der Familie ausführlich bestätigt: Sie beschäftige sich ausgiebig mit Handarbeit. Dieses Hobby soll sie jetzt wieder verstärkt pflegen. Ebenso käme sie die meiste Zeit des Tages auch allein zurecht. Die Familie wurde zum „Weitermachen“ angehalten.

Was ist passiert, fragte ich mich, und hatte es damals wie folgt interpretiert: Offensichtlich hat die Anregung der Neuro- und Synaptogenese der für die Alzheimer-Krankheit wichtigen Hirnregionen durch Stimulierung der korrespondierenden „Punkte“ nach den Regeln der ABS nach Werth, also die „Ewige-Nadel-Therapie“ zu einer Rückbildung des Morbus Alzheimer geführt. Durch die Kombination mit den weiteren empfohlenen Maßnahmen, wurde die Wirkung der von mir als „Auricular Brain Stimulation“ (ABS) bezeichneten Therapie unterstützt. In meiner früheren Arzt-Lebensgeschichte mit den Anfängen der Therapie mit Hilfe von Ohr-Mikroimplantaten gab es zwei, drei weitere Beispiel von Anfangsstadien des Morbus Alzheimer, die eine Verbesserung aufwiesen, an die ich mich erinnern kann. Zu dieser Zeit konnte ich meinen Sinnen kaum glauben, wenn Angehörige begeistert darüber berichteten. Damals hatte ich die Bedeutung dieser schönen Erfahrungen noch nicht so wie heute begriffen. Nun bin ich entschlossen, diesen offensichtlich segensreichen Weg weiter zu gehen.

Die 48-jährige Frau D. mit genetischer Veranlagung

Eine 48-jährige Patientin, Frau D., kam mit ihrer Freundin, mit der sie zusammen in einer Wohnung wohnte. Sie hatte auf einer Frühchen-Station viele Jahre in Schichtarbeit verbracht. Ihr Herz schlug für die betreuten Säuglinge. Aber sehr oft kamen sie nicht durch. Das war für sie, eine liebevolle Frau, ein unendliches seelisches Trauma. In ihrer Familie hatte es Fälle von Alzheimer gegeben. Offensichtlich war es eine Familie mit Alzheimer-Gen. Bei dieser frühen Form ist eine größere Anfälligkeit, bei chronischem Stress zu erkranken, zu erwarten. Frau D. berichtete zwar auch, dass sie sofort alles besser wahrnahm, und machte einen ausgesprochen frohen Eindruck nach der Behandlung. Die Freundin berichtete acht Wochen danach: „Es ginge besser, auf keinen Fall schlechter, aber im Haushalt war sie doch noch nicht so pfiffig wie früher.“ Frau D. hat mir in den folgenden Wochen laufend WhatsApp geschickt. Das hatte sie vorher nicht gekonnt. Dem Test nach war es eine mittlere Demenz. Nach weiteren Monaten erhielt ich immer wieder WhatsApp mit Bildern und Text aus verschiedenen Ländern, in denen sie berichtete, dass es ihr gut ginge, sie jetzt die Welt bereise und glücklich sei. Weitere Informationen habe ich nicht mehr bekommen. Vielleicht will sie auch nicht mehr an die schreckliche Krankheit erinnert werden.

Der 66-jährige Herr M. aus Minsk mit schwerer Demenz

Ein Patient aus Minsk, Herr M. (66) kam mit seiner Tochter. Sie lebte in Deutschland und konnte gut übersetzen, so dass wir den Test mit Dolmetschen durchführen konnten. Vor der Behandlung: Schwere Demenz. MMSE 6 Punkte, Uhrzeichnen war völlig unmöglich. Gegenstände konnten nicht mit Namen benannt werden. Nach der Behandlung betrachtete er ein Gemälde ganz interessiert, erfreute sich an den Farben und erkannte die aufgehende Sonne, die Bäume, die Berge auf dem Bild. Die Tochter war überglücklich: „Er interessiert sich wieder für etwas!“ Sieben Tage später war der Test auf 9 etwas gestiegen. Seine Ehefrau berichtete über eine bessere Alltagstauglichkeit. Er erinnere sich an Erlebnisse vom Tag davor und mitunter auch an frühere Erlebnisse. Das war für das Ehepaar wichtig, denn die gemeinsame Lebensgeschichte verbindet und ist bei langjährigen Beziehungen das Schöne. Neuere Informationen aus Minsk fehlen noch.

Der 65-Jährige Patient mit Paraphasie (daneben Reden)

Ein weiterer 65-jähriger Patient, von der Tochter begleitet, redete zwar viel, aber nicht, was wirklich dort hingehörte. Psychiater sagen dazu: Nicht situationsadäquat, eine Paraphasie, also daneben Reden. Es war auch völlig unzusammenhängend. Der Test fiel mit einem Wert einer mittleren Demenz aus. Er versuchte die Demenz zu überspielen, was aber nicht gelang. Am nächsten Tag schnitt er mit 28 Punkten als nicht mehr dement ab. Der Test von vorher und nachher wurde als Video aufgenommen. Es ist sehr lang und wir wollen es deshalb nur für wissenschaftliche Zwecke verwenden, obwohl es eindrucksvoll den Unterschied von vorher und nachher beweist. Wieder geschah es, dass die Tochter wesentlich ausführlicher über seine Zunahme kognitiver Funktionen berichten konnte. Er sei aufgeschlossen, interessiert und „in die Welt eingeklickt“, wie es auch Frau K. erklärte hatte. Das haben auch alle Partner der anderen Patienten so berichtet. Der Betroffene ist wieder „präsent“.

Die 76-jährige Frau H. mit schwerer Demenz

in drei Monaten völlig alltagstauglich Frau H. machte beim Test einen äußerst nervösen Eindruck. So schlecht fiel er dann auch aus, es war mittlere Demenz. Am Tag nach der Behandlung war sie auffallend ruhig und bot nur noch leichte Demenz. Aus den Schilderungen ihres Ehemannes geht Begeisterung hervor. Sie sei ruhiger und alte Erinnerungen kommen langsam zurück. Die Wahrnehmung war wieder viel besser als vorher. Auch bei ihr, Frau H. (76), kam es ebenfalls zu einer signifikanten Verbesserung des Demenztestes. Nach drei Monaten berichtet der Ehemann darüber, dass sie wieder präsent ist. Das zeigt sich darin, dass sie gut und fleißig kocht, den Haushalt in Ordnung hält und auch im Garten alles in Schuss hält. Er ist sehr zufrieden und recht glücklich, aber die früheren Erinnerungen seien nur ab und zu abrufbar. Darauf wartet er jetzt drei Monate nach der Behandlung noch. Die Verbindung vom „jetzt und hier“ zu früher lässt noch auf sich warten. Um die Langzeitwirkung zu beurteilen, telefonierte ich ein Jahr später mit ihr. Ich fragte, wie es ihr jetzt geht. „Der Neurologe testete mich und stellte wider Erwarten 6 Punkte mehr im MMSE fest. Er sagte, dass er mir Pflegegeld verschaffen wolle.“ Aber so, mit diesem Test-Ergebnis, geht das nicht. Sie sagte ihm: „Wie kommen Sie denn darauf. Ich bin doch niemals ein Pflegefall.“ Der Ehemann bestätigte das, nachdem sie ihm den Telefonhörer übergeben hatte. Der Neurologe wollte unbedingt noch ein Medikament verschreiben. Die Familie H. lachte den Neurologen aus.

Die einzige Patientin, bei der es nicht ging und die Ursache dafür

Eines Tages rief mich die Tochter einer Demenz-Patientin an: „Meine Mama hat Demenz. Sie wird schon von meiner Schwester gepflegt.“ Diese Tochter beeindruckte mich, sie hatte das Herz auf der Zunge. Man hörte die absolute Ehrlichkeit und die grenzenlos Liebe zu ihrer Mutter heraus. Aber Mama wusste nicht mehr, wo sie war, nicht mehr wo der Papierkorb ist, nicht mehr welches Jahr wir haben. Sie wusste noch ihren Vornamen und erkannte ihre Tochter. Im MRT sah ich mit Schrecken: Mikroangiopathie mit enzephalomalazischen Herden“, also vaskuläre Demenz. „O je“, sagte ich, „das könnte ein Therapie-Hindernis sein.“ Aber da die Mikroimplantate nicht schaden können, wollten wir es nicht unversucht lassen. Mein Spruch aus dem Lied der Gruppe Queen gilt für immer: „We are the champions, my friends, and we‘ll keep on fighting till the end“ - „Wir kämpfen bis zum Ende“. Das Ende kann nur der Tod oder der Wille des Patienten, aufzugeben, sein. Ich bleibe mit allen „Ewigen-Nadel-Freunden“ bis ans Ende oder natürlich viel lieber im normalen Glücksfall der Wiedergenesung in Verbindung. Wir bleiben alle Freunde bis ans Ende. Man
nennt das „Nachbetreuung“.

Für einen Moment flammte Hoffnung auf. Mama suchte den Papierkorb für etwas Müll. Das war nur unmittelbar nach den Nadeln. Dann kam wieder finstere Nacht. In den Monaten darauf schwanden das Gedächtnis, die Orientierung und die Situationswahrnehmung, wie üblich bei Demenz. Ich blieb mit der Familie in Verbindung. Mama musste ins Pflegeheim. Es half nichts. Kummer und Tränen ohne Ende. Es war eine so liebe Frau gewesen. Ich besuchte sie im Pflegeheim. Die materielle Ausstattung war schön. Da war auch ein toller Kollege, der die Ansicht vertrat: „Wir sedieren die Patienten nicht mehr als nötig. Wir wollen ihnen so lange wie möglich ein menschenwürdiges Dasein geben.“ Doch das Personal wechselte oft. Die so wichtigen menschlichen Verbindungen, die uns alle vor Alzheimer schützen können, waren ständig abgerissen. Nach ein paar Monaten, am 30. Oktober 2017, erkannte Mama ihre Tochter nicht mehr. Fummelte und hantierte ohne jede Zielgerichtetheit herum.

Bericht der Tochter eines schwer dementen Alzheimer-Patienten

Mein Vater, Denis Gyalistras, 84 Jahre alt begann vor ca. neun Jahren an vaskulärer (=arteriosklerotischer) Demenz zu erkranken. Trotz der gängigen Medikation in Form von Pflastern hat er das Stadium einer schweren Demenz erreicht. Körperlich und sensorisch ist er kerngesund. Geistig ist er abwesend, sein Blick schaut ins Leere, seine Orientierung beschränkt sich auf die altbekannten Trampelpfade, sein Langzeitgedächtnis, aus dem eine Zeit lang uralte Geschichten heraussprudelten, hat ihn im letzten Jahr auch im Stich gelassen. Das Kurzzeitgedächtnis ist inzwischen kaum mehr vorhanden. Wenn er etwas sagen will, hat er Schwierigkeiten sich zu artikulieren. Mental bekommt er alles mit, aber auch wenn er sich bemüht, hat er nicht mehr die Möglichkeit sich sprachlich zu äußern, weil ihm die Worte fehlen. Dessen ist er sich voll bewußt und die Ohnmacht, die er dabei verspürt, deprimiert ihn zutiefst. Aus dem aktiven und lebhaften, kreativen und sehr gesprächigen Mann mit einem immensen abrufbaren Wissen ist ein sehr ruhiger in sich gekehrter Mensch geworden, der kaum spricht und keinen Antrieb mehr zu haben scheint. Trotz all dem hat er zu seiner Umgebung und besonders zu den ihm nahe stehenden Personen einen sehr guten emotionalen Bezug und Zugang.

Vor über einem Jahr habe ich bei youtube ein Interview mit Dr. Ulrich Werth über seine Behandlungsmethode mit der „Ewigen Nadel“ gesehen, fand es interessant und wollte mich damit näher befassen. Dies tat ich erst im Januar 2018. Nach einem kurzen Familienrat, weil Papa nichts mehr zu verlieren hatte, haben wir einige Tage später in der Praxis von Dr. Werth in Valencia einen Termin für den 22. Februar ausgemacht zu dem meine Mutter und ich Papa begleitet haben.

Dr. Werth hat die Schwere der Demenz bestätigt und vorgeschlagen, die Anzahl der sonst üblichen Menge an Nadeln zu erhöhen. Er hat uns, darüber informiert, dass Papa sein dementester Patient ist und hat gemeint, dass an einer Spontanheilung nicht zu denken sei, sondern, dass es Monate dauern würde bis er sein Gedächtnis wiedererlangt. Wir waren uns einig: Besser später als nie!

Dr. Werth hat uns über eine weitere mögliche Unterstützung informiert, die des Heilers Stefanos Iakovidis mit dem er bei anderen Behandlungen sehr positive Ergebnisse verzeichnen konnte. Da wir für alternative Heilungsmethoden aufgeschlossen sind, haben wir zugesagt, dass Stefanos sich mit seiner Heilenergie an der Auflösung der Demenz beteiligt.

Dr. Werth hat Papa in beide Ohren insgesamt 139 Nadeln eingepflanzt. Als er mit ihm 20 Minuten später aus dem Behandlungszimmer kam, war ich etwas irritiert, weil Papas Blick sich geändert hatte. Er war wacher und durchdringender. Mutter hat meine Beobachtung ausgesprochen. Dr. Werth hat uns erklärt, dass es sich um ein Sekunden-Phänomen handelt. Im Sprechzimmer hat Dr. Werth Papa einfache Fragen zur Person gestellt, die dieser nur z.T. beantworten konnte. Dr. Werth zeigte ihm daraufhin zwei Bilder an der Wand, die er beschreiben sollte. Nach kurzem Überlegen tat er das und er hat nicht nur die Gegenstände beschrieben, sondern auch die Farben genannt. Er nahm allmählich mit seiner Umwelt Kontakt auf.

Diese Beobachtung hat sich im Laufe des Tages und am nächsten Tag bestätigt. Beim Demenz-Test, den er 24 Stunden nach der Behandlung machte, erhöhte sich die Punktezahl von den knapp sechs Punkten auf zehn Punkte. Er war in der Lage, eine Uhr mit einem Zeiger zu zeichnen.

Mutter und ich haben jede Regung des Vaters unter die Lupe genommen. Stündlich gab es eine neue Entwicklung.

Zusammengefasst lassen sich Veränderungen in folgenden Gebieten beschreiben:

Gedächtnis- und Erinnerungsvermögen:
Mit großer Freude stellen wir fest, dass die Leere, die die Demenz in Papas Gehirn ausgelöst hat, zurückweicht. Seine kognitiven und motorischen Fähigkeiten sowie der Orientierungssinn kehren allmählich zurück. Er ist wieder in der Lage und willens zu reflektieren, mit seiner Umwelt zu kommunizieren und seine Bedürfnisse mitzuteilen. Die Fortschritte sind täglich feststellbar.

Wahrnehmung und Orientierung:
Papa hat schon wenige Stunden nach der Behandlung begonnen, sich für seine Umwelt zu interessieren. Sein Blick bewegte sich in allen Richtungen, er erinnerte mich an einen Jagdhund, der Witterung aufnimmt. Als ich ihn immer wieder fragte, ob er wüßte, wo wir sind, hat er das mehrmals verneint, zwischendurch jedoch hat er ganz überrascht gesagt, das könne nicht sein, weil er sich nicht erinnern könne, wie wir nach Spanien gekommen seien. Er begann über das, was er hörte, zu reflektieren.

Ab dem dritten und vierten Tag war er nach dem Aufwachen nicht mehr orientierungslos, sondern er kann nun artikulieren, dass er aufstehen will, um ins Bad zu gehen.

Am Frühstückstisch des zweiten Tages sah er eine sehr große Frau vor sich und teilte mir gleichzeitig sein Erstaunen darüber mit.

Wir sind einen Weg gegangen und über den Parallelweg zurückgekehrt. Der alte Weg war sichtbar, er hat vorgeschlagen, dass wir den Weg wieder gehen, den wir vorher gelaufen waren. Gedächtnis und Orientierung melden sich!

In den letzten Monaten wußte er nicht mehr, was er mit der Zahnbürste anfangen soll. Am zweiten Abend hat er selbstständig die Zahnbürste in den Zahnbecher gestellt. Er kann wieder auf etwas fokussieren und Bewegungsabläufe koordinieren.

Und der absolute Hammer: Im Bad des Hotels gab es ein Telephon, das an der Wand geschraubt war. Die Schnur war verdreht, er sieht sie, nimmt sie wahr, hebt den Hörer hoch, dreht die Schnur gerade und legt wieder den Hörer in die Muschel!! Der alte Ordnungssinn läßt wieder grüßen...

Willens- Wunsch- und Gefühlsäußerung:
Papa vermittelt den Eindruck, dass durch das Erwachen der Wahrnehmung auch seine Fähigkeit zurückkehrt, Willen und Wünsche zu äußern. Am zweiten Tag hat er uns erklärt, dass er nicht am Strand spazieren wollte, weil er keine Lust hatte, die Schuhe voll Sand zu bekommen. Er reagiert auf Kälte und Wärme und äußert Bedürfnisse, wie zu trinken oder zu schlafen. Heute hat er meiner Mutter verkündet, dass es ihm langweilig ist. Sie hat ihn mit Arbeit in der Küche versorgt und er hat alles richtig ausgeführt.

Sprache:
Nach der Behandlung beim Spaziergang in der Altstadt von Valencia hat er ein hohes Gebäude angeschaut und aus eigenem Antrieb hat er in einem vollständigen, korrekten Satz ausgesprochen, dass er es schön findet. Die Aussprache war klar und die Stimme fest. Nach zwei Tagen spricht er aus eigenem Antrieb in ganzen, syntaktisch wohlgeformten Sätzen und setzt die Wortarten richtig ein. Dies noch nicht durchgehend, er sucht oft das richtige Wort, das er mit unverständlichen und unklaren Lauten wiederzugeben versucht. Er übernimmt die Initiative, das richtige Wort zu finden.

Immer wieder zeigen wir ihm Gegenstände, die er benennen soll. Noch fallen ihm Substantive nicht ein, die Gegenstände umschreibt er. Das Abrufen eines Begriffes klappt noch nicht. Wenn man ihm aber innerhalb von einer oder zwei Minuten einen Gegenstand benannt hat und er ihn wederholt hat, konnte er ihn zu einem späteren Zeitpunkt bei nochmaligem Vorzeigen (Tomate, Birne, Teller) benennen.

Mama hat ihm auf der Straße etwas auf Französisch gefragt und er hat er ihr auf Französisch geantwortet. Das Switchen von Deutsch auf Griechisch und vice-versa klappt ohne Probleme. Englisch haben wir noch nicht ausprobiert. Es dürfte aber auch nicht problematisch sein zumal er immer wieder aus eigenem Antrieb spanische Wörter richtig gelesen und ausgesprochen hat (Grundkenntnisse sind vorhanden). Die Übersetzung eines Wortes von einer Sprache in die andere klappt noch nicht, weil er sich nicht an die Begriffe erinnern kann.

Zahlen:
Wir haben Papa rechnen lassen. Er hat von 1 bis 50 flüssig und fehlerlos gezählt. Das Addieren mit niedrigen Zahlen hat auf Anhieb sehr gut geklappt. Danach auch mit höheren Zahlen. Das Subtrahieren war auch nicht sofort abrufbar. Aber auch das konnte er bald wieder. Wir haben nach einiger Zeit beides wiederholt und das Addieren war noch präsent. Dann haben wir multipliziert. Niedrige Zahlen waren nicht schwer, mit höheren hat er es im Laufe des Tages geschafft, er hat das 1x1 abrufen können. Schwierigkeiten bereitet ihm das Dividieren. Das kann er noch nicht.

Farben:
Die Primärfarben blau, grün, rot, weiß und schwarz konnte er auf Anhieb benennen. Orange, Gelb und Bordeaux-Rot sind ihm nicht präsent.

In den knapp sieben Tagen ist mir aufgefallen, dass die Fähigkeiten, die anthropologisch zuerst erworben und die zuletzt vergessen werden auch zuerst zurückkehren. Die niedrigen Zahlen können zuerst abgerufen werden, weil sie zuerst erworben wurden, das Addieren ist vor dem Subtrahieren präsent und ganz zuletzt wird (hoffentlich!) das Dividieren wieder möglich sein. Die Primärfarben sind schon abrufbar, die Sekundärfarben werden wohl später wieder benannt werden können. Es ist zu vermuten, dass analog dazu zuerst die Nennung von Gegenständen wieder kognitiv präsent sein wird und später die von abstrakten Begriffen. Das Kurzzeitgedächtnis, das Papa zuletzt verloren hat, kehrt als erstes nach und nach zurück, vom Langzeitgedächtnis tauchen sehr alte Erinnerungen wieder auf. Das Zeitgefühl ist noch nicht vorhanden.

Zusammenfassend stelle ich fest, dass Papa innerhalb der einen Woche seit der Behandlung große Fortschritte gemacht hat. Er überrascht uns täglich mit einem neuen Verhalten, einer neuen Leistung, die wir für endgültig verloren hielten. Sieben Tage nach der Behandlung sind wir noch am Anfang des hoffentlich nicht allzu langen Weges. Wir hoffen, dass das Vergessen am Ende nur noch als Erinnerung präsent sein wird.

Dr. Werths „Ewige Nadel“ eröffnet mit der Behandlung von Demenz nicht nur neue Wege und Möglichkeiten u.a. für die Kognitions- und Gedächtnisforschung, sondern das wichtigste ist, dass sie ein Instrument ist, Menschen ihr Gedächtnis und Erinnerungsvermögen und damit ihre Identität zurückzugeben. Und sie eröffnet die Möglichkeit, wieder ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Und es ist zu hoffen, auch ein Leben in vollem Bewußtsein.

In jedem Fall sind wir als Familie Herrn Dr. Werth ewig dankbar, dass sich durch die Behandlung mit der „Ewigen Nadel“ bei Papa die Tür zu seiner neuen-alten Welt geöffnet hat. Auch wenn sie nur einen Spalt offen bleiben sollte, seine Lebensqualität wird unermesslich besser sein als in der Dunkelheit des Vergessens.

München, den 01.03.2018

Dr. Alexandra Gyalistra

P.S. Papa hat mich heute angerufen und mich gefragt, wann ich wieder nach Hause komme…

Heinz Hüttl berichtet über seine an Alzheimer erkrankte Frau

Zu Herrn Dr. Ulrich Werth kann ich nur sagen: Es fehlt mir jegliches Verständnis wieso man ihm die Zulassung, seinen Beruf als Arzt auszuüben, entzogen hat. Ich habe Ihn nur als Mensch erlebt, der seinen Patientinnen & Patienten helfen will. Dabei sein umfassendes Wissen und Erfahrungen verantwortungsvoll einsetzt.

Meiner Frau Elisabeth (77 Jahre) hatte ich vorgeschlagen, sich von Ihm behandeln zu lassen. Nachdem sie zugestimmt hat, bekam sie nach einer ausführlichen Abklärung (MMSE und Klärung der Lebensumstände) die Dauerimplantate sowie Tipps zur heilungsfördernden Ernährung. Die Behandlung erfolgte am 23.05.2017 der MMSE-Wert war 16 von 30, die Diagnose des Neurologen am 05.03.2018 ergab 22 von 30! Der Neurologe Dr. Krieglsteiner war von mir bewusst nicht informiert worden, was in der Zwischenzeit passierte. Er war nur positiv überrascht. Den schriftlichen Befund kann ich bei Bedarf jederzeit nachreichen. Bitte machen Sie sich selbst ein Bild. Elisabeth und ich wünschen Dr. Werth viel Glück & Erfolg für sein Engagement an der Alzheimer-Forschung. Er könnte in Deutschland sicher vielen Betroffenen helfen.

Mit freundlichen Grüßen
Heinz Hüttl

Sekundenheilung eines Türken mit ausgeprägter Alzheimer-Demenz

Ein türkischer Bürger mit einem extrem ausgeprägten Alzheimer-Syndrom wurde bei mir angemeldet. Meine Partnerin zeigte mir noch kurz vorher auf dem Computer das MRT-Bild. Ich sah mir dies sehr sorgfältig an und war sehr erfreut darüber, dass bei ihm nur eine Atrophie des Temporalhirns mit sehr ausgeprägter Atrophie des Hippocampus vorlag. Das war nach meinen Erfahrungen, die ich bis jetzt mit Alzheimer-Patienten hatte, ein ausgesprochen erfolgsversprechender Patient. Es waren also keine zusätzlichen Schädigungen des Gehirns aus dem MRT zu erkennen. Das bedeutet also, keine Folgen von Schlaganfall, keine Enzephalomalazie, keine Durchblutungsstörungen und keine andersartigen Schädigungen.

In der Praxis hatte ich zunächst noch eine andere Patientin zu behandeln. Als ich dann rauskam aus dem Behandlungsraum sah ich eine gespannt und finster dreinblickende türkische Familie sitzen. Es war die Ehefrau von dem Patienten, es waren zwei große Söhne und der Patient selbst. Als erstes fragte ich die Familie, die in Deutschland lebte, weshalb sie alle so finster und angespannt dreinschauen. Der Sohn, der besser deutsch konnte, sagte: „Wir alle glauben an Ihre Therapie und denken dass sie die Rettung unserer Familie sein könnte. Wir machen uns nur deshalb Sorgen, da wir nicht wissen, ob unser Vater sich die Behandlung machen lassen wird, denn er spricht schon seit Monaten kein einziges Wort und wir können von Glück reden, wenn er unsere Hinweise für die Behandlung befolgt.“

Der Patient hieß Veli B. und war 77 Jahre. Ich ließ mir die ganze Geschichte von der Familie erzählen und hörte, das es lange her ist, dass er seine Familienmitglieder erkannt hatte. Die letzten Monate hatte er kein einziges Wort mehr gesprochen. Diese Informationen trüben meinen Optimismus nicht, denn ich hatte ja bereits bei anderen Patienten mit ausgeprägter Atrophie von Temporallappen und Hippocampus gesehen, dass Alzheimer kein Problem sein musste, wenn die Nadeln gesetzt werden. Ich malte meinen Nadel-Plan auf die vorgedruckten Ohren und berücksichtigte dabei besonders die korrespondierenden Punkte von Hippocampus, Temporalhirn, limbischen System und ganz besonders die korrespondierenden Punkte der sensorischen und der motorischen Sprachregion der Großhirnrinde. Es handelt sich dabei um das von den Medizinern als Wernickesches Sprachzentrum auf dem Temporalhirn und dem motorischen Sprachzentrum, dem sogenannten Brocaschen Sprachzentrum. Letzteres ist im unteren Teil der motorischen Großhirnrinde des Frontallappens lokalisiert. Nachdem der Nadelplan fertig war, brachten wir den Patienten in den Behandlungsraum auf die Liege und ich begann nach den Vorbereitungen mit der rechten Seite, also mit dem rechten Ohr, dort die winzigen TitanSpitzchen in die aufgemalten Punkte und kleinen Flächen unter die Ohrmuschelhaut zu implantieren.

Bereits auf der rechten Seite behandelnd hörte ich, wie der Patient begann auf Türkisch zu sprechen. Die Familie war überglücklich. Der Sohn konnte sich mit ihm nun zuerst mal spärlich unterhalten. Als ich beim linken Ohr war, sagte der Sohn: „Jetzt erkennt er mich wieder!“ In dieser Situation sprach er auch dann schon die ersten Worte auf Deutsch. Nachdem alle Nadeln implantiert waren, desinfizierten wir noch einmal und sprühten die Ohrmuscheln mit Pflasterspray ein. So hatten die Ohrmuscheln einen ausreichenden Wundverband.

Wir forderten den Patienten auf aufzustehen und sagten ihm, dass er fertig sei. Nun begann er sich am Gespräch zu beteiligen. So erzählten wir noch eine ganze Weile. Der Patient bedankte sich bei seiner Frau mit Hand-Kuss. Bei mir bedankte er sich ebenfalls in höflicher Art und Weise, als hätte er niemals Alzheimer gehabt. Wir freuten uns sehr mit der Familie und verabschiedeten uns langsam. Die Familie musste raus in den Regen. Die Frau von dem Patienten nahm unseren Regenschirm. Daraufhin sagte der Patient: „Das ist aber nicht unser Schirm.“ Das war richtig so. Es war für uns alle sehr erstaunlich, dass der Patient in Sekunden oder Minuten geistig voll da und völlig situationsgerecht orientiert war.

Die Situation mit der Erklärungsnot:
Als ich mit meiner Partnerin nach Hause kam, war für uns das größte Problem, diese schnelle Wendung bei dem Patienten zu erklären. Ich hatte lange in der Neurobiologie geforscht, aber das eben Erlebte konnte ich nicht mehr mit Neurobiologie allein begründen. Den Fakt, dass das geschrumpfte oder medizinisch ausgedrückt atrophierte Gehirn für mich kein Problem mehr war, brauchte ich nicht weiter zu beachten. Darüber hatten wir schon beim Patienten Peter Kaess lange genug nachgedacht. Die Funktion ist das Primäre und kann auch durch ein kleineres Gehirn realisiert werden. Das ist natürlich am nächsten Tag nicht gleich wieder ein größeres Gehirn geben konnte, wusste ich, weil alle biologischen Prozesse bestimmte Zeitparameter haben. Dass es in Zukunft natürlich wieder wachsen würde, also der Hippokampus an Volumen zunehmen würde, war mir klar. Mir war klar, dass das geschrumpfte Gehirn die Folge des Nicht-Gebrauchs sein musste. Zuerst war es nicht gebraucht worden und danach atrophiert. Jetzt wo es wieder benutzt und gebraucht wird, würde der Vorgang genau umgekehrt laufen. Wenn es also keine materielle Entsprechung gibt und auch nicht geben kann, dafür dass der Patient noch während der Behandlung wieder anfängt zu sprechen, musste eine ganz andere Erklärung herangezogen werden.

Wichtige Punkte vom Befund vor der Behandlung

  • Im MRT Temporallappen-Atrophie mit Hippocampus-Atrophie, sogar sehr ausgeprägt
  • Kognitive Einbußen vorher (bei Peter Kaess MMSE 15, Bei Herrn B. hier sogar 0 = schwerste Demenz)
  • Im MRT keine zusätzlichen Hinweise auf Durchblutungsstörungen oder andere pathologische Veränderungen
  • Keine familiären oder anderen chronischen Konflikte
Sekundenheilung des Malers Herrn S.

Herr S. hatte eine ausgesprochen fortgeschrittene Demenz vom Alzheimertyp. Es war ein Kamerateam zugegen und es war ihm egal oder er begriff das gar nicht, dass ich den MMSE vor laufender Kamera mit ihm durchführte. Er konnte nur mit Kopfschütteln oder nicken antworten und die Punktzahl von maximal 30 Punkten war bei ihm 0 Punkte. Seine Frau, seine Familie und er, soweit er das beurteilen konnte, waren einverstanden, dass wir die Behandlung mit den Ewigen Nadeln gegen Demenz bei ihm durchführen. Als Ursache vermutete ich bei ihm, weil er Maler war und Maler mit Terpentin und anderen giftigen Substanzen arbeiten, dass seine Demenz eigentlich toxisch war. Die Ewigen Nadeln helfen aber erstaunlicherweise häufig unabhängig von der Ursache. Als wir Herrn S. auf die Liege legten und die ersten Nadeln implantierten, wachte er scheinbar aus seinem Demenz-Schlaf auf, denn er fragte plötzlich aufgeregt: „Was machen Sie eigentlich mit mir?“ Wir riefen seine Frau und sie erklärte ihm nochmals, was im Moment mit ihm gemacht würde und erklärte ihm dass es notwendig sei. Dann erklärte Herr S. sein Einverständnis. Seine Frau war ganz außer sich und total aufgeregt und sagte mit Freudentränen in den Augen: „Das ist das erste Mal seit langer Zeit, dass er mich versteht und auf mich hört. Offensichtlich haben die ersten Nadeln bereits gewirkt.“

Am nächsten Tag wollten wir die Kontrolle machen, wie es ihm ging und ob die winzigen Löchelchen an den Ohren reizlos verheilen. Der Fernsehmensch Norbert Brakenwagen wollte mit ihm sofort ein Interview filmen. Er und seine Frau waren einverstanden damit. Der Maler Herr S. redete offensichtlich so wie früher, hatte die Situation voll erkannt und seine Ehefrau weinte vor Freude. Doch leider erklärte sich die Familie dennoch danach nicht damit einverstanden, den sensationellen Film auszustrahlen. Mit der Zeit verlor ich den Kontakt zu der Ehefrau und zum Patienten. Leider weiß ich nun nicht, ob es angehalten hat, so wie ich das aus dem zweiten Interview von Peter Kaess nach einem Jahr erfuhr. Trotzdem war es für mich erneut ein Beweis, dass Sekundenheilung mit den Ewigen Nadeln oft bei Alzheimer möglich ist.

Ein Fall von fronto-temporaler Demenz bei Kerstin

Kerstin und Jürgen hatten von mir gehört und wollten die Ewige-NadelTherapie. Jürgen sagte, es sei so schlimm mit ihren Demenz-Symptomen, dass er die Ewige Nadel als letzte Chance ansah, um Kerstin nicht ins Pflegeheim bringen zu müssen. Bei der fronto-temporalen Demenz ist die motorische Großhirnrinde nicht mehr voll funktionstüchtig. Im MRT konnte man auch eine deutliche Erweiterung des äußeren Liquorraumes und damit eine Atrophie der Frontalhirnrinde beobachten. Bei Kerstin macht es sich so bemerkbar, dass sie keine Handlung zu Ende führen konnte und auch keinen Satz vollständig sprechen konnte. Es war inzwischen so schlimm, dass kaum noch eine Kommunikation zwischen Jürgen und Kerstin stattfinden konnte. Beide waren zutiefst unglücklich. Schon einen Tag nach dem Implantieren der Ewigen Nadeln an die entsprechenden Punkte der Ohrmuschel konnte man eine deutliche Verbesserung der Satzbildung und der Ausführung der Handlungen, die wieder zielgerichtet waren, erkennen. Beide waren überglücklich und gingen Händchen in Händchen aus der Praxis.

Nun wollten sie wieder so richtig das Leben genießen und fuhren mit dem Motorrad quer durch Europa. Als wir sie anriefen, waren sie gerade in Italien unterwegs. So ein Glück hatten sie sich vor der Behandlung nicht vorstellen können.

Hier lesen Sie den Bericht von Jürgen neun Monate nach der Behandlung:
„Im Juni 2022 besuchten wir Ulli und Iris auf Mallorca, um meine Frau Kerstin mit der Ewigen Nadel zu behandeln. Drei Monate zuvor bekamen wir die Diagnose Demenz bei einem Neurologen in Saarbrücken. Völlig emotionslos wurde die Diagnose gestellt, dazu gab es Medikamente, das wars. Ich hatte allerdings drei Jahre zuvor die Videos von Norbert gesehen und wusste, da gibt es jemanden, der uns helfen kann, also legte ich los. Zwei Tage später hatte ich den Termin mit Iris schon vereinbart, ich und Kerstin starteten voller Hoffnung und Zuversicht. Ein halbes Jahr zuvor merkte ich die schleichenden Veränderungen bei Kerstin, die Sprache holperte, hinzu kam Corona und Kerstin zog sich zurück. Die Veränderung nahmen ihren Lauf und ich sah den rasanten Abbau und eine Pflegeeinrichtung kam immer näher. Kerstin war Beamtin der DBAG, wurde kurz darauf mit dieser Diagnose frühverrentet. In Mallorca kamen wir an, Kerstin war völlig orientierungslos, der Flug war für sie schwierig und allein nicht mehr zu schaffen. Aber ich hatte Hoffnung und Zuversicht. Heute haben wir März 2023, also neun Monate nach dem einsetzten der Ewigen Nadel. Beim Einsetzten der Nadeln spürte Kerstin schon die ersten Verbesserungen, sie sprach davon, als wenn eine Seifenblase platzte. Kerstin ist zurück im Leben. Sie führt heute ein normales Leben. Sie ist nicht vergesslich. Sie hat wieder Freude am Leben, auf einer Skala von 0 bis 100 sind wir bei 80 angekommen und die Entwicklung geht weiter.

Was ist geblieben: Sie hat eine Wortfindungsstörung, die viele Menschen haben zum Beispiel bei Müdigkeit. Vor der Behandlung mit den Ewigen Nadeln von Ulli hat Kerstin nur im Telegrammstil sprechen können, und meist war eine Verständigung kaum möglich. Sie ist manchmal noch etwas ängstlicher und sie traute sich nicht mehr so viel zu wie früher. Früher ging sie einmal in der Woche in die Sauna. Da es ständig besser geht, hoffen wir, dass dies auch bald wieder so wie früher wird.

Lieber Ulli, vielen Dank, dass Du Deinem ärztlichen Schwur treugeblieben bist und tatsächlich Menschen heilen kannst. Kerstin hat aus Deiner Hand ein neues Leben bekommen.

Danke
Jürgen und Kerstin“

Wie ging es weiter?
Voller Erfolg nach der zweiten Sitzung:
Fünf Tage nach der zweiten Sitzung schreibt Jürgen: „Heute hat Kerstin ganz plötzlich angefangen, wieder fehlerfrei zu sprechen.“ Also war die Behandlung sehr erfolgreich.